Montag, 8. Juli 2019

10. Kaunas, eine Stadt im Umbruch

Den Weg nordwärts zurück über die Kurische Nehrung und die Fähre nach Klaipeda kennen wir bereits. Die weiteren rund 200 km bis in die litauische Stadt Kaunas können wir kaum dokumentieren, denn es regnet sehr heftig. Wir haben die Google-Map vor der Fahrt fast auswendig gelernt. Nach der Brücke über den Fluss Neris geht es vorerst zügig voran. Doch dann kommen Baustellen und Hindernisse, sodass wir unsere Unterkunft vorerst zu Fuss suchen. Das Hotel Metropolis ist eingerüstet, die ganze Fussgängerzone wird umgeackert. Auch die Zufahrt zum Parkplatz im Hinterhof hätten wir ohne Detailplan wohl kaum gefunden. Doch dann zeigt die Studenten- und Industriestadt auch ihr freundliches Gesicht. Die Fussgängerzone der Altstadt (Vilniaus Gatve) wird durch die neue Flaniermeile (Laisves Allee) verlängert.
 
 
 
 
 
 
 
 
Viele geschichtsträchtige Gebäude und jede Menge verschlossener Kirchen präsentieren sich als Fotosujet. So die Erzengel Michael Kirche, die Kirche des hl. Franz Xaver, die Dreifaltigkeitskirche und die Peter und Paul Kathedrale. Das Rathaus mit seinem Turm sieht auch eher nach Kirche als nach Amtshaus aus. Schliesslich finden wir auch die historische Kaunas Burg, welche am Ufer des Neris wunderschön gelegen ist.
 
 
 
 
 
 
 

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