Nach der Rückfahrt über die Insel Saaremaa und den Damm
zur Insel Muhu bringt uns die Fähre von Kuivastu zurück auf das Festland bei
Virtsu. Nach rund 160 km erreichen wir die Stadt Pärnu. Sie gilt als Sommerhauptstadt
Estlands. Und tatsächlich ist hier ein Betrieb wie in südlichen
Feriendestinationen. Überall hat es Gartenwirtschaften und Kunstgeschäfte. Sehr viele Häuser werden im alten Stil
renoviert. Wir übernachten in der Green Villa. Gerade um die Ecke finden die
Hansetage mit Mittelalterfestival, Musikgruppen und Marktständen statt. Da gibt
es viel zu sehen, zu probieren und einiges zu kaufen.
Im Stadtzentrum feiert der Chor des humanistischen
Gymnasiums sein 150-jähriges Bestehen mit einem öffentlichen Konzertauftritt.
Dank der Mithilfe von Lehrpersonen und Eltern singt er unter der straffen Hand
einer taffen Dirigentin sehr gut. Wir laufen durch die Supeluse – Strasse (nicht
zu verwechseln mit Suppenliese) zur Ostseeküste. Feinester Sand bildet eine
wunderbare Badezone. Das Wasser ist so warm, dass Rigette ein Stück weit ins
Meer raus watet. Das gibt natürlich wieder Appetit. Feine Snack – Häppchen helfen
einen Hungerast zu umgehen. Das Zusammenspiel von Wolken und Abendsonne gibt
schöne Strukturen über dem Kurhotel.
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